Junge Erwachsene

In den Workshops geht es um eine Einführung in die Selbstempathie und Selbstreflexion nach Carl Rogers und Marshall Rosenberg. Beides zusammen bildet ein wirkungsvolles Mittel, um Selbstsicherheit, Eigenverantwortlichkeit und Selbstvertrauen zu entwickeln und nachhaltig zu stärken. Die Teilnehmer/innen lernen eine Lebenshaltung kennen, die zu Wohlwollen, Selbstakzeptanz und Selbstannahme führt.
Ziel der Workshops ist es, den Impuls einer Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit sich selbst und mit anderen Menschen zu setzen. Dabei ist das Spüren der „wahren“ Gefühle (getrennt von Pseudogefühlen) bzw. des vollständigen Gefühlsmixes in uns der erste Schritt. Zusammen mit der Reflexion der Bedürfnisse (nach der Definition von Rosenberg) bzw. der persönlichen Werte bietet dies eine erstaunliche und sehr wirkungsvolle Orientierung auf dem Weg zu u. a. Freiheit oder Halt in allen Lebenslagen.
Grundlage für eine Veränderung ist das Vertrauen in die eigenen inneren Instanzen. Dieses Vertrauen wächst mit dem Erleben, wie erleichternd und stärkend Empathie wirkt, weil sie Klarheit und Verständnis fördert. Daher ist es hilfreich, wenn die Teilnehmer/innen sich offen mit eigenen Themen einbringen.
Als Multipilkatoren ist es – bezogen auf die Methode – leicht möglich für die eigene Zielgruppe aktiv zu werden. Erste Erfahrungen werden im Workshop bereits ausprobiert.
Eine Aufteilung in Module, die z. B. in einem 2-wöchigen Abstand stattfinden, ist hilfreich. Hier werden Erfahrungen und ggf. „Misserfolge“ thematisiert und dienen als Lernmöglichkeit.