Coaching und Training für persönliche Entwicklung von Individuen und Teams

Wie (für Singles) die Kontaktaufnahme für ein spontanes Kennenlernen gelingen kann

Abseits von Partnerschaftsportalen oder Dating-Veranstaltungen gibt es den alltäglichen Lebensbereich, in dem immer wieder Begegnungen zwischen Menschen passieren.

Die Herausforderungen bei diesem zufälligen Zusammenkommen sind die Kürze der Begegnung und die vielen zumeist unvorhersehbaren Geschehnisse, die ein hohes Maß an Spontaneität oder Impulsivität erfordern. Gleichzeitig sind diese kurzen Momente an Natürlichkeit und Leichtigkeit nicht zu überbieten. Zumeist unbewusst prüfen wir im Moment dieses Aufeinandertreffens die wesentlichen Parameter oder Vorlieben und wissen viel mehr, als jede Selbstdarstellung in einem Webportal oder ein Telefonat uns liefern kann.

Was braucht es nun, um dieses als so besonders beschriebenes Ereignis nutzen zu können und nicht Hemmungen, Blockaden und deren Folgen zu „erliegen“ und den Moment verstreichen zu lassen? Auch wenn die gesellschaftlichen Konventionen z. B. in heterosexuellen Systemen dem Mann den ersten Schritt vorgeben, werden Sie sehen, wie wirksam jder Mensch für sich sein kann.

Inhalte und Ablauf
Sie lernen am Vorabend das empathische Selbstcoaching (Selbstempathie) kennen, das die Grundlage für die Zusammenarbeit und die Inhalte des Workshops bildet.

Am 2. Tag werden Sie Gelegenheiten bekommen, die Selbstempathie im geschützten Rahmen auszuprobieren. Diese Selbsterfahrung mit Ihren Themen verzichtet auf ein „Seelenstriptease“ und verrät Ihnen, was z. B., mit Mustern wie „Sich nicht trauen“ oder „sprachlos sein“ verbunden ist.

Am 2. und am 3. Tag werden wir auf Grundlage Ihrer Erlebnisse Ansprechsituationen und Gesprächseinstiege simulieren. Dabei wird es nicht vordergründig um Kommunikation und Sprechen gehen, sondern darum, dass Sie in den Kontakt (ggf. erneut) mit alten Themen kommen.

Ihre Offenheit ist maßgeblich für das, was Sie aus dem Workshop mitnehmen: Die Herangehensweise, die Sie kennenlernen, ist simpel, jedoch, weil ungewohnt, vermutlich übungsintensiv für Sie. Sie können mit allem üben, was sich zeigt, und lernen sich ggf. neu kennen und schätzen – mit einer Wirkung auf Ihre innere Haltung zu sich, anderen und dem Leben überhaupt. Zudem können Sie erleben, wie diese persönliche Auseinandersetzung es Ihnen erleichtert, sich in die andere Seite einzufühlen – jedenfalls so weit, dass Sie aufgrund Ihres unbewussten „Wissens“ den Kontakt noch stimmiger gestalten können.

Und natürlich können Sie üben, „Körbe“ selbstempathisch zu verarbeiten und damit zu integrieren, denn einfach nur „wegstecken“ ist nicht hilfreich.

Die vermittelten Inhalte des Workshops fußen auf persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen des Trainers. In das empathische Selbstcoaching sind zudem biologisches Grundwissen und Erfahrungen aus der Konfliktmediation eingeflossen. Daneben spielen die Arbeiten von Carl Rogers und ein Bedürfnis- (oder Werte-) Begriff in Anlehnung an Marshall Rosenberg hinein.

Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an alle interessierten Menschen – unabhängig von ihrem Alter, sexueller Orientierung oder Identität.

Den Workshop biete ich in Kooperation mit dem Bildungsträger IndiTO an den unten genannten Termin(en) an.

 

aktueller Termin: Beginn Freitag, 05.07.2024 (17 bis 20 Uhr), Samstag, 06.07.2024 (10 bis 17 Uhr) und Ende Sonntag, 07.07.2024 (10 bis 14 Uhr)
Ort: IndiTO
Bildung, Training und Beratung
Estermannstraße 204
53117 Bonn (Graurheindorf)
Kosten und Anmeldung: EUR 220,- pro Person
Anmeldung über IndiTO: hier
Anfahrt: Anfahrt IndiTO

 

Weitere organisatorische Informationen gibt Euch IndiTO. Inhaltliche Fragen richten Sie bitte gerne an mich.

Eine Anmeldung für diesen Workshop ist nur über IndiTO (s. o.) möglich.